HeiParisMax ist eine deutsch-französische akademische Partnerschaft führender wissenschaftlicher Einrichtungen, die sich zum Ziel gesetzt hat, einen grenzüberschreitenden Gedankenaustausch zwischen jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu fördern und so der Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft im Herzen Europas Rechnung zu tragen. Auf deutscher Seite beteiligen sich das Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (Heidelberg) sowie die Juristische Fakultät der Universität Heidelberg. Auf französischer Seite nehmen die École de Droit de la Sorbonne (Paris 1) und Sciences Po teil.
Deutsche und französische Perspektiven auf ein globales Rechtsgefüge im Wandel
Unter diesem Titel soll sich die Forschung der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler insbesondere auf Themen des Völker- und Europarechts sowie der Rechtsvergleichung beziehen. In diesen Bereichen des Rechts stellt die Partnerschaft das erste institutionalisierte deutsch-französische Forum für Doktorand(inn)en und Post-Doktorand(inn)en dar.
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Aufruf zur Bewerbung für die Teilnahme 2024/25 am SALTO-Austauschprogramm zwischen der MPG und den CNRS für DoktorandInnen und Postdocs
SALTO ist ein strategisches Austauschprogramm, das von der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und dem Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) als gemeinsamer Beitrag zur Sicherung der Exzellenz im Europäischen Forschungsraum ins Leben gerufen wurde.
Bewerbungsfrist: 22. Januar 2025
Weitere Informationen zum Programm und den Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie hier.
Die Studienstiftung des Abgeordnetenhauses fördert junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus Frankreich und weiteren Ländern die Berliner Forschungseinrichtungen nutzen wollen. Jährlich werden ca. 15 Stipendien für die Dauer von 10 Monaten in Höhe von monatlich 1.100 Euro für Graduierte und 1.630 Euro für promovierte Wissenschaftler vergeben, davon anteilig 330 € Miete für das Internationale Studienzentrum Berlin.
Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2024
Weitere Informationen zu den Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie hier.
Das CIERA bietet, mithilfe des DAAD und des MENSER, Mobilitätsstipendien für einen Forschungsaufenthalt (Niveau Master 2, Doktoranden und Postdocs) oder ein Praktikum (Niveau Master) im Bereich der Human- und Sozialwissenschaften in Deutschland und den anderen deutschsprachigen Ländern (Österreich, Schweiz) an.
Bewerbungsschluss
- für einen Aufenthalt zwischen Juli und Dezember 2024: 30. April 2024
- für einen Aufenthalt zwischen Januar und Juni 2025: 30. Oktober 2024
Weitere Informationen zu den Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie auf der Seite des CIERA (auf französisch).
Diese Veranstaltung stellt die vierte Sitzung der Seminarreihe des IREDIES "Einhaltung sozialer Rechte in globalen Produktionsketten. Die soziale Dimension der CSRD- und CSDD-Richtlinien" dar.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier (auf französisch).
Unsere Fleischproduktion setzt auf Profit um jeden Preis – ökologische und soziale Kosten werden vernachlässigt. Katharina Pistor plädiert für ein alternatives System: ‚Organisieren für Wandel’. Tiere sollen nicht länger bloß als Kapital gelten, sondern im Mittelpunkt eines Systems stehen, das die Erde schützt und Ressourcen regeneriert.
Prof. Dr. Katharina Pistor möchte die Grenzen zwischen Markt und Staat sowie zwischen Privat- und Gemeineigentum aufbrechen. Ihr Ansatz: eine neue Rechtsordnung, die Mensch, Tier und Umwelt in Einklang bringt. So entsteht eine Welt, in der Nachhaltigkeit und Respekt vor der Natur gelebte Realität werden.
Katharina Pistor ist Edwin B. Parker Professorin für Vergleichende Rechtswissenschaft an der Columbia Law School und Co-Direktorin des Center for Political Economy der Columbia University in New York. Sie ist Mitpreisträgerin des Max-Planck-Forschungspreises (2012) und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen und der Europäischen Akademie der Wissenschaften.
Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht statt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Der Vortrag gliedert sich in die Vortragsreihe "Europäer im Gespräch" ein.
Die Europäer im Gespräch knüpfen an die große Salontradition in Deutschland an, um zu diskutieren, was als europäische Identität umschrieben werden kann: Europas Vielfalt gestern und heute. Freuden und Sorgen, die uns zusammenführen. Und die jahrhundertealte Sorge um die Suche nach Frieden und dessen Aufrechterhaltung.
Zu Gast: Prof. Dr. Katja Boehme, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Religionspädagogik und Katholische Theologie
Michaela Leitz, Dozentin für Deutsch als Fremdsprache
Martina Rizzelli, Kitaleiterin
Steffi Vanderstraten, Grundschullehrerin
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.