Die École de droit de la Sorbonne ist Teil der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne, die zugleich Nachfolgerin der Sorbonne und der juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät von Paris (Panthéon) ist. Die Universität zählt heute 40.000 Studenten und bietet ein breites Spektrum an Hochschulbildung auf Spitzenniveau in den Bereichen der Rechts- und Politikwissenschaften, der Wirtschaftswissenschaften sowie der bildenden Künste und Geisteswissenschaften an.
Als eine der prestigeträchtigsten Universitäten Frankreichs erreicht Paris 1 regelmäßig Spitzenpositionen in nationalen sowie internationalen Rankings. 2015 konnte ihre École de droit im „QS World University Ranking“ den siebten Platz in Europa erzielen, was dem ersten Platz in Frankreich im Bereich der Rechtswissenschaft entspricht.
Die École de droit de la Sorbonne umfasst die vier rechtswissenschaftlichen Fachbereiche (Unité de formation et de recherche = UFR) der Université Paris 1, wozu auch die internationalen und europarechtlichen Studien (UFR 07) zählen.
An diese Fachbereiche sind etwa 150 wissenschaftliche Mitarbeiter und mehr als 15 Forschungszentren angegliedert. Eines dieser Zentren ist das IREDIES (Institut de recherche en droit international et européen de la Sorbonne = Forschungsinstitut zum internationalen und europäischen Recht der Sorbonne), an welchem Wissenschaftler der École de droit und zahlreiche ausländische Wissenschaftler von internationalem Renommee forschen und lehren.
Mit etwa 10 juristischen Bibliotheken, darunter die berühmte bibliothèque Cujas, ist die École de droit de la Sorbonne ein Exzellenzzentrum für die universitäre Forschung und strahlt eine starke Anziehungskraft auf ausländische Gastwissenschaftler aus. Sie befindet auf diese Weise im Zentrum eines reichen Netzwerks an internationalen Beziehungen, welches sich über alle Kontinente erstreckt.
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