Alle meldungen auf einen Blick

Aktuelles von HeiParisMax

Zusätzlich zu den hier aufgeführten aktuellen Meldungen ist eine Übersicht über die Veranstaltungen, die den Teilnehmern von HeiParisMax offenstehen, unter Veranstaltungen zu finden.

15.12.2024
Stipendium der Studienstiftung des Abgeordnetenhauses von Berlin

Die Studienstiftung des Abgeordnetenhauses fördert junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus Frankreich und weiteren Ländern die Berliner Forschungseinrichtungen nutzen wollen. Jährlich werden ca. 15 Stipendien für die Dauer von 10 Monaten in Höhe von monatlich 1.100 Euro für Graduierte und 1.630 Euro für promovierte Wissenschaftler vergeben, davon anteilig 330 € Miete für das Internationale Studienzentrum Berlin.

Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2024

Weitere Informationen zu den Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie hier.

30.04.2024
Mobilitätsstipendien des CIERA

Das CIERA bietet, mithilfe des DAAD und des MENSER, Mobilitätsstipendien für einen Forschungsaufenthalt (Niveau Master 2, Doktoranden und Postdocs) oder ein Praktikum (Niveau Master) im Bereich der Human- und Sozialwissenschaften in Deutschland und den anderen deutschsprachigen Ländern (Österreich, Schweiz) an.

Bewerbungsschluss

- für einen Aufenthalt zwischen Juli und Dezember 2024: 30. April 2024

- für einen Aufenthalt zwischen Januar und Juni 2025: 30. Oktober 2024

Weitere Informationen zu den Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie auf der Seite des CIERA (auf französisch).

Carolyn Moser: Inhaberin des Alfred Grosser Lehrstuhls an der Sciences Po Paris

Carolyn Moser, Leiterin der Forschungsgruppe ENSURE am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, wird Inhaberin des Alfred Grosser Lehrstuhls an der Sciences Po Paris (2023-2024)!

Der Alfred Grosser Lehrstuhl wurde 1993 mit dem Ziel gegründet, den akademischen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Frankreich zu erleichtern und gemeinsame Projekte zu entwickeln.

Julia Emtseva absolviert Forschungsaufenthalt an der Sciences Po

Im Rahmen der HeiParisMax-Partnerschaft absolviert Julia Emtseva einen Forschungsaufenthalt an der Sciences Po in Paris. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und wird in Paris ein Semester lang zum Thema ihrer Dissertation - "Privatized justice: The role of the private sector in transitional justice processes" - forschen.

Weitere Informationen über Julia Emtsevas Forschungsschwerpunkte finden Sie hier.

Prune Antoine: Journalist in Residence Fellow 2024 MPIL

Prune Antoine, französische Schriftstellerin und Reporterin, verbringt ab dem 15.März 2024 drei Monate am MPIL als Journalist in Residence Fellow. Während ihres Aufenthalts am Institut wird sie an einem Buch über sexualisierte Gewalt in Kriegszeiten arbeiten.

Das MPIL Journalist in Residence Fellowship bietet herausragenden Journalistinnen und Journalisten mit mehrjähriger Berufserfahrung die Möglichkeit, zwischen sechs Wochen und drei Monaten am Institut zu verbringen.

Als investigative Journalistin und Literatin hat Prune Antoine sich unter anderem mit der Remilitarisierung Kaliningrads, der Rhetorik eines Neuen Kalten Krieges in Europa, der (unterbliebenen) völkerstrafrechtlichen Ahndung von Massenvergewaltigungen im Bosnienkrieg und den ökologischen Folgen militärischer Konflikte befasst.

Aliénor Carrière: Journalist in Residence Fellow 2024 MPIL

Aliénor Carrière, unabhängige französische Journalistin und Dokumentarfilmemacherin, arbeitet am MPIL als Journalist in Residence Fellow. Während ihres Aufenthalts am Institut wird sie sich auf geschlechtsspezifische Gewalt im humanitären Sektor konzentrieren und die Erfahrungen von Entwicklungshelfern in Afghanistan, Senegal und Südsudan erforschen. Durch diese Arbeit versucht sie, systemische Herausforderungen aufzudecken und sich in Zusammenarbeit mit Experten und Interessenvertretern für bessere Schutzmechanismen einzusetzen.


Frau Carrière startete ihre Karriere bei ARTE im Jahr 2017. Ihre Dokumentarfilme decken ein breites Spektrum an sozialen Themen ab, von der Wiedereingliederung von Kindersoldaten bis hin zu den Herausforderungen, denen Randgruppen wie Prostituierte und Opfer häuslicher Gewalt ausgesetzt sind. Neben ihrer Arbeit als Reporterin setzt sich Carrière aktiv mit geschlechtsspezifischer Gewalt auseinander, indem sie Schulungen durchführt und als Gender-Redakteurin Themen wie Abtreibungsrechte und Vergewaltigungskultur aufgreift.

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